„Stabil im Kopf“ stärkt mentale Gesundheit an der MS Pottschach
Psychologische Bildung gehört mitten ins Klassenzimmer – davon ist der Verein „Stabil im Kopf“ [https://stabilimkopf.com/] überzeugt. Mit dem Ziel, psychologisches Wissen niederschwellig und alltagsnah zu vermitteln, führte der Verein am 10. Juni 2025 an der Mittelschule Pottschach einen Workshop zur mentalen Gesundheit durch.
Im Rahmen der beiden Workshops für die 3. und 4. Klassen stand das Thema psychische Erkrankungen und der Umgang damitim Fokus. Die Jugendlichen zeigten großes Interesse am Thema und verfügten bereits über Vorwissen, das sie gemeinsam mit den beiden Trainerinnen reflektieren und erweitern konnten. Ein besonderer Schwerpunkt lag dabei auf der kritischen Bewertung von Informationsquellen und dem Kennenlernen von Unterstützungsangeboten.
Ermöglicht wurden die Workshops durch die Kooperation mit „Tut gut!“Gesundheitsvorsorge im Rahmen des Programmes „Gesunde Schule“, die ein gelungenes Beispiel sind, wie Prävention, Bildung und mentale Gesundheit Hand in Hand gehen können.
Am 5. Juni 2025 machten die Kinder der 2a der MS Pottschach mit ihren Lehrern Juliana Alber und KV Raimund Stein in der Schule eine Lesenacht.
Zuerst wurde im nahegelegenen Restaurant Antiochia gefuttert, dann wurden überschüssige Energien im Pausenhof abgebaut. So gab es Wasserpistolenduelle und Laufspiele. Anschließend gab es eine gruselige schlechte Nacht-Geschichte zu hören und Teile des Films „Die Bücherdiebin“ im Festsaal anzusehen. Letzterer wurde im Anschluss mit den Schüler*innen besprochen. Danach fanden im Turnsaal Fußball- und Volleyballspiele im Schein von Taschenlampen statt. Zum Schluss wurden die Schlaflager gebaut und wir versuchten, ein paar Stunden Schlaf zu finden.
Am 5. Juni 2025 machte sich die 1. Klasse der Mittelschule Pottschach zu Fuß auf den Weg nach Grafenbach, um die Bienenstocke der Familie Sykora zu besuchen. Bei sonnigem Wetter und voller Neugier wanderten die Schüler*innen mit ihren Lehrkräften Barbara Auer-Rottensteiner und Klassenvorstand Herbert Lebsinger los.
Vor Ort erfuhren die Kinder viel Spannendes über das Leben im Bienenstock. Imker Sykora erklärte anschaulich, wie ein Bienenvolk aufgebaut ist: Die Königin legt täglich hunderte Eier, die Arbeiterinnen kümmern sich um Brutpflege, Nektarsammeln und Wabenbau, während die Wächterbienen den Stock vor Eindringlingen schützen. Auch die Drohnen, die männlichen Bienen, wurden vorgestellt – sie sorgen für die Begattung der Königin.
Neben der Lebensweise der Bienen lernten die Kinder auch viel über die wichtige Rolle der Bienen für die Bestäubung von Pflanzen und über die wertvollen Produkte wie Honig, Wachs und Propolis. Abschließend konnten die Jugendlichen ihr Wissen bei einem Quiz unter Beweis stellen.
Nach der lehrreichen Führung gab es für alle eine schmackhafte Jause, die mit viel Liebe vorbereitet wurde.
Ein herzliches Dankeschön an Familie Sykora für die interessante Führung, die Geduld mit den vielen Fragen und die wunderbare Jause!